Zittau– Die versuchte Kontrolle eines gestohlenen Hyundai und eines PKW Skoda in der Ortslage Mittelherwigsdorf endete mit einer Nacheile nach Tschechien.
Wie die Bundespolizei mitteilte, kam es am vergangenen Samstag zu einer Verfolgung, die in Mittelherwigsdorf begann. Grund war offenbar ein Kontrolle, derer sich die Insasse eines Hyundai nicht aussetzen wollten.- aus gutem Gurnd wire sich zeigte. Gegen 22.50 Uhr stellten Beamte der Gemeinsamen Einsatzgruppe Oberlausitz zwei Fahrzeuge fest, welche aus Mittelherwigsdorf in Richtung B 96 fuhren. Da die Fahrzeuge mit bereits bekannten gefälschten Kennzeichen versehen waren wollten die Beamten die Fahrzeuge stoppen und einer Kontrolle unterziehen- vergeblich. Die Verfolgung des Flüchtigen ging in Richtung Zittau. Eine an der Friedensstraße errichtete Kontrollstelle erkannten der Unbekannte, so das dieser zunächst über die Ziegel.- und Gerhard-Hauptmann-Straße in Richtung Hartau flüchtete. Am Wanderübergang in Hartau war dann für die Beamten schluss. Der Hyundai rammte und überfuhr einen eingelassenen Poller und raste weiter in Richtung Hradek. Der Dienstwagen folgte dem Hyundai wurde allerdings beim Überfahren des herausgerissenen Pollers beschädigt und konnte die Nacheile nicht fortsetzen, weshalb die Flucht gelang.
Eine weitere Streife der Bundespolizei fand den vermutlich als Pilotfahrzeug -Skoda- abgestellt und verschlossen in der Ortslage Zittau. Er wurde sichergestellt und wird kriminaltechnisch untersucht.
Die weitere Bearbeitung hat die Landespolizei übernommen.