Görlitz– Nachdem sich am Samstagmittag auf der Neiße in Höhe Deutsch-Ossig ein Bootsunfall ereignete, konnte am frühen Dienstagnachmittag eine leblose Person durch die Wasserschutzpolizei geborgen werden.
Bürger meldeten am Samstag, dass ein Boot, welches von Hagenwerder in Richtung Görlitz unterwegs war, an einem Wehr gekentert sei. Darin befand sich ein Pärchen. Die Frau tauchte etwa 300 Meter weiter wieder auf und wurde von Zeugen auf polnischer Seite aus dem Wasser gezogen. Rettungskräfte nahmen
die 32-jährige Leichtverletzte in Polen in ihre Obhut. Der Mann blieb vermisst.
4 Tage dauerte die Suche, bis am Dienstagnachmittag durch die Wasserschutzpolizei im Bereich der Neiße eine leblose Person geborgen werden konnte, bei der er sich mit großer Wahrscheinlichkeit um den 34-Jährigen vermissten handelt.
Die Kriminalpolizeiinspektion Görlitz übernahm die weiteren Ermittlungen und alle Maßnahmen zur Identifizierung
Die weiteren Ermittlungen müssen jetzt ergeben, ob es sich bei der aufgefundenen Personen um den 34-Jährigen handelt.