Görlitz –Am Freitagmorgen begann vor dem Landgericht Görlitz der Prozess gegen einen 29-jährigen Görlitzer, dem die Staatsanwaltschaft Mord vorwirft.

Am 15. April 2024, so die Anklage, soll er seinen vermeintlichen Nebenbuhler erstochen haben. Der Angeklagte und das Opfer trafen sich. Zunächst sollen sich beide über ihre Beziehungen zu Frauen unterhalten haben. Als die beiden in der Melanchthonstraße eine Rauchen wollten, zog das Opfer auf einmal ein Messer, so der 29- Jährige in seiner ersten Ausführungen am Freitagmorgen. Die Anklage hingegen sieht in der Tat hingegen einen Mord. Sie geht davon aus, dass der Thomas E. den Entschluss fasste, seinen Kontrahenten zu töten. 5 Mal soll er auf sein Opfer eingestochen haben. Ein Stich traf das Herz des Mannes, der noch am Tatort verstarb.

Der Andrang an Zuschauern, unter denen auch Angehörige und Freunde des Opfers waren, ist enorm gewesen. Justizbedienstete mussten weitere Bänke in den Saal bringen und selbst die reicht nicht, um alle in einen Platz zu geben.

Der Prozess wird im März fortgesetzt…