Görlitz – Am Montagmorgen begann am Landgericht Görlitz der Prozess gegen einen 49-jährigen Berufskraftfahrer, der der Anklage zufolge seine Frau töten wollte. Der Angriff, bei dem auch ein Messer mit einer Klingenlänge von 8 Zentimetern zum Einsatz kam, konnte durch die Frau abgewehrt werden und sie konnte flüchten. Als eine Zeugin daraufhin in die Wohnung kam, wurde auch diese attackiert. Von dies er ließ er aber zeitnah hab, hier geht die Staatsanwaltschaft nicht von einem Tötungsvorsatz aus. Bereits nach der Verlesung der Anklageschrift musste das Verfahren für diesen Tag beendet werden. Der psychiatrische Gutachter, der für das Verfahren unerlässlich ist, konnte den Termin nicht wahrnehmen. Fortsetzung der Verhandlungen ist am Freitag, den 7. Februar.