Drausendorf – Bei einem schweren Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag sind zwei Autos auf der Bundesstraße 99 frontal zusammengestoßen.

Es war ein heftiger Anblick, der sich den Rettungskräften am Mittwochnachmittag auf der B99 bot. Die Bundesstraße glich einem Trümmerfeld. Gegen 17 Uhr wurde die Integrierte Rettungsleitstelle Ostsachsen über den Unfall informiert. Ersthelfer schilderten, dass zwei Personen nach dem Unfall im Fahrzeug eingeklemmt waren. Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst wurde zur Einsatzstelle geschickt. Auch ein Rettungshubschrauber aus Dresden kam zum Einsatz.

Wie die Polizei inzwischen mitteilte, war ein 69- jähriger Volvo-Fahrer kurz vor 17 Uhr auf der B99 in Richtung Zittau unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem entgegenkommenden Renault einer 42- Jährigen. Der Aufprall war so heftig, dass beide Insassen des Volvo mit schwerem Rettungsgerät von den Einsatzkräften befreit werden mussten.

Die Feuerwehren aus Hirschfelde, Zittau und Schlegel rückten mit 36 Kameraden und 8 Fahrzeugen an. Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen (RTW) und einem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) im Einsatz. Ein weiterer Notarzt kam mit dem Rettungshubschrauber Christoph 38 aus Dresden zur Unglücksstelle. Die Polizei war mit mehreren Funkstreifenwagen und dem Verkehrsunfalldienst vor Ort.

Unklar ist, ob es sich um einen misslungenen Überholvorgang handelte, oder ein anderer Grund die Ursache für den Unfall war.