Zittau– Am Montagmittag kam es auf dem Innenring zu einem Unfall, dessen Schuldfrage nicht glasklar ist.
Es war gegen Mittag, als ein VW Lenker die Breitestraße stadteinwärts befuhr. An der Kreuzung Theodor-Körner-Allee beobachtete er eigenen Angaben zufolge die Straße, da Fahrzeuge von dieser kommend vorfahrtsberechtigt waren. Weil kein Auto zu sehen war passierte er die Kreuzung. In dem Moment, als er bereits auf der Kreuzung war, näherte sich einen Fiat – eventuell mit nicht angepasster Geschwindigkeit. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Durch die Wucht der Kollision wurde der VW auf die andere Straßenseite geschleudert und blieb dann entgegengesetzt der eigentlichen Fahrtrichtung stehen.
Dieser Unfall wird die Bußgeldstelle, aber auch die Versicherungen wahrscheinlich noch eine Weile beschäftigen. Für den Fall, dass der Fiat-Fahrer zu schnell unterwegs gewesen war, kann man hier nicht von einem eindeutigen Vorfahrtsunfall reden. Die Schuldfrage bleibt deswegen absolut offen.