Zittau/Hradek  – Am Dienstagnachmittag konnte das neue Schengen-Fahndungsteam erste Aufgriffe verzeichnen.

Am Nachmittag stellte eine Streife des neu eingesetzten deutsch-tschechischen Schengen-Fahndungsteams eine 35- jährige Person fest, die im Besitz einer polnischen Identitätskarte war, das berichtet Alfred Klaner, Pressesprecher der Bundespolizei. Wie sich bei einer Abfrage zeigte, war die Karte wegen Diebstahls zur Sicherstellung ausgeschrieben. Weiterhin wurde eine geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden und ein Schnelltest reagierte u.a. positiv auf Cannabis.

Etwa fünf Minuten später konnten die Beamten 9 weitere Migranten in Ostritz nach der unerlaubten Einreise in Gewahrsam nehmen. Hierbei handelt es sich Polizeiangaben nach um 4 Syrer und 5 Jemeniten. Alle waren nicht im Besitz erforderlicher Dokumente.

Bereits zum heutigen Mittag verzeichnete die Polizei 26 unerlaubte Einreisen.