Zittau– Bei Dacharbeiten an einem Schuppen ist es am Freitag zu einem Brand gekommen

Auf dem Dach eines Schuppens ist es am Freitagmittag zu einem Brand gekommen. Kurz vor dem Mittag wurde die Leitstelle Ostsachsen informiert, weil Feuer bei Dacharbeiten unter die Dachhaut gelang. Eigene Löschversuche brachten keinen Erfolg. Einsatzkräfte stiegen mit Hilfe einer Steckleiter auf das Dach des Schuppens. Weitere Kameraden bauten indes eine Stabile Wasserversorgung aus dem Hydrantennetz auf. Aufgrund der Lage des Hydranten war u.a. eine Vollsperrung der Bahnhofstraße notwendig. Um das Feuer und eventuelle Glutnester zu löschen wurde das Dach unter Einsatz von schwerem Atemschutz geöffnet. Dabei sind die Kameraden mit großer Umsicht vorgegangen, um keinen Wasserschaden zu verursachen.

Auf einer Größe von geschätzten zwei mal zwei Metern war das Dach unter der Dachhaut in Brand geraten. Wie vor Ort bekannt wurde, wurde das Feuer durch Schweißarbeiten ausgelöst. Die Löschenarbeiten dauerten etwa eine  Stunde. Verletzt wurde niemand.

Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung. Im Einsatz waren insgesamt 22 Feuerwehrleute der hauptamtlichen Kräfte und der Abteilung Innenstadt. Ein KTW stand für den Notfall bereit, wurde aber glücklicherweise nicht benötigt. Die Bahnhofstraße war für mehr als eine Stunde voll gesperrt.